HSG Erlenbach ist Bayerischer Schulmeister 2025
HSG ist in diesem Fall das Hermann-Staudinger-Gymnasium
Schulmannschaft vom HSG Erlenbach siegt im Landesfinale und ist bayerischer Meister
Nach klaren Siegen im Bezirks- und Nordbayernfinale fuhren die Handballer vom HSG Erlenbach am Mittwoch zum Landesfinale nach München. Dort trafen die Handballer der WK 4 vom HSG auf die Mannschaft des Graf-Rasso-Gymnasiums Fürstenfeldbruck und kamen zum ersten Mal an ihre Grenzen. Unter den Augen von Weltmeister Dominik Klein, der als Vertreter des bayerischen Handballverbandes mit dabei war, legten beide Mannschaften von Beginn an ein hohes Tempo vor. Das Team vom HSG zeigte eine ungewohnte Nervosität, sodass die Gegner in Führung gehen und diese auch bis zum Halbzeitstand von 19:20 verteidigen konnten. Doch die Jungs aus Erlenbach ließen sich nicht unterkriegen, kamen motiviert aus der Kabine und kämpften sich bis zum 24:24 heran. Durch einen gehaltenen 7m von Collin Schultz und einigen gut erkämpften Bällen setzten sie sich sogar mit 26:24 in Führung. Aber noch war nichts gewonnen. Unter den tosenden Schlachtrufen und dem Trommelgewirbel der mitgereisten Fans erzielten beide Mannschaften immer wieder Tor um Tor. Das war Spannung pur in diesem Herzschlagfinale. Doch gegen Ende der Spielzeit merkte man, dass das Team vom HSG einfach noch mehr Körner hatte und bis zur letzten Sekunde konzentriert spielen konnte, sodass es am Ende als bayerischer Meister jubeln konnte. Aber noch mehr freuten sich die Handballer zusammen mit ihrem Coach Holger Zöller und Betreuerin Melanie Feyrer darüber, dass sie jetzt zum Bundesfinale nach Berlin fahren dürfen.
Den 35:33 Endstand haben sich die Spieler durch eine hervorragende, geschlossene Mannschaftsleistung in der Abwehr erkämpft. Milo Jankovics glänzte im Angriff und steuerte allein schon 17 Tore zum Sieg bei. Weiter mit im Team vom HSG spielten Eric Harder (1), Nils Hoffmann, Fabrice Brand (7), Collin Schultz (Tor), Noah Freudl (Tor), Mika Zengel (1), Aaron Daus (1), Eliah Zöller (7), Mika Glück und Tim Gerlach (1). Leider konnte Jonas Finn, der in den Qualifikationsspielen mit dabei war, sein Team nur vom Spielfeldrand unterstützen.